WordPress Schritt für Schritt für echte Anfänger!
Hier findet ihr WordPress Begriffe und Funktionen einfach erklärt.
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Den WordPress-Adminbereich findest du unter „deine-domain.de/wp-login.php“. Hier kannst du deine WordPress Seite Verwalten und Inhalte einfügen.
Administrator
Wer WordPress installiert, ist automatisch Admin. Somit hast du alle Berechtigungen. Falls mehrere Personen an der Webseite arbeiten, kannst du verschiedene Rollen für die Nutzer verteilen.
Aktualisierungen
Damit deine Version immer auf dem neusten Stand und vor möglichen Angriffen geschützt ist, sind regelmäßige Aktualisierungen sehr wichtig.
Askimet
Askimet ist ein Plugin für WordPress, das vor Spam schützt. Askimet ist bei WordPress bereits vorinstalliert. Leider übermittelt Akismet jeden abgeschickten Kommentar an einen Server in den USA und ist somit nicht mehr datenschutzkonform.
Als mögliche Alternative könnte “Antispam Bee” interessant sein. Diese drei Optionen sollten bei „Antispam Bee“ ausgeschaltet sein: “Öffentliche Spam-Datenbank berücksichtigen”, “Kommentare aus bestimmten Ländern blockieren” und “Kommentare nur in einer bestimmten Sprache zulassen”. Ansonsten werden die IP-Adressen eurer Besucher verarbeitet und das ist nicht DSGVO-konform.
Archiv
In deinem Archiv kannst du Bilder, Videos, Präsentationen und PDFs ablegen. Diese werden, wenn du sie in eine Seite oder einen Beitrag einfügst von dort abgerufen.
Sind Artikel mit einem Zeitbezug. Für einen Blog benutzt du Beiträge, diese werden auf der Startseite mit einem Einführungstext angezeigt. Neue Blogbeiträge werden oben angezeigt, die älteren Beiträge, wandern nach unten. Beiträge können in Kategorien eingeordnet werden. Stichworte zum Sortieren, erleichtern das Auffinden der Beiträge.
Benutzerrolle
In WordPress kann man fünf Benutzerrollen anlegen. Diese haben unterschiedliche Berechtigungen.
Administrator: Der Administrator hat alle Berechtigungen für die Website und die vollständige Kontrolle über Inhalte, Einstellungen, Themes, Plugins, Impressum. Er kann jederzeit neue Benutzer anlegen oder löschen.
Redakteur: Redakteure haben keine administrativen Rechte, dürfen aber alles, was zum Erstellen und Verwalten von Inhalten nötig ist, wie Seiten und Beiträge erstellen und veröffentlichen. Sie können auch Bilder und Videos hochladen und Kategorien verwalten. Gespeicherte Artikel von Mitarbeitern bearbeiten und freischalten.
Autor: Autoren können eigene Beiträge verfassen und veröffentlichen, Dateien, Bilder und Videos hochladen.
Mitarbeiter: Mitarbeiter können Beiträge erstellen und bearbeiten, aber nicht veröffentlichen. Die Veröffentlichung ist nur durch einen Redakteur oder Administrator möglich.
Abonnement: Die wenigsten Rechte haben Abonnenten. Sie können ihr eigenes Profil verwalten. Wenn man einen privaten Blog betreibt, kann man hier nur bestimmten Personen Zugang zu dem privaten Blog geben.
Blog
Ein Blog ist eine Art Online-Journal. Der Autor eines Blogs verfasst in regelmäßigen Abständen eigene Artikel, die online einsehbar sind.
Ein Content-Management-System ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Darstellung digitaler Inhalte zumeist zur Verwendung in Webseite. Nutzer möchten die Verwaltung von Inhalten vereinfachen und greifen auf CMS zurück. Die Systeme ermöglichen das Erstellen, Bearbeiten und Veröffentlichen von Inhalten wie Texten, Bildern, Videos, Formularen bis hin zu ganzen Webseiten.
Content
Aus dem Englischen übersetzt, bedeutet so viel wie Inhalt. Dieser Inhalt richtet sich an eine bestimmte Zielgruppe und kann z. B. in Textform über einen Blog generiert werden.
Customizer
Abhängig vom Theme findet man hier Möglichkeiten, das Layout der Webseite anzupassen.
Das WordPress-Admin-Dashboard, ist das Control Panel für deine gesamte WordPress-Website. Hier kannst du Inhalte erstellen und verwalten, Funktionen in Form von Plugins hinzufügen, das Design in Form von Themes ändern usw.
Datenbank
Die WordPress-Datenbank ist der Ort, an dem alle Informationen deiner Website gespeichert werden. Hier werden die benötigten Informationen gespeichert und abgerufen.
Mit dem WordPress-Editor erstellst du deine Bloginhalte. Auch Seiten, Beiträge oder Galerien, der Editor hilft die Texte und Medien zu bearbeiten, einzufügen und online zu stellen.
Die Fußzeile findet man am unteren Rand der Webseite. Sie dient zur schnellen Navigation innerhalb der Seite. Oft wird hier auch ein extra Menü eingefügt mit Impressum und Datenschutz.
Formatvorlage
Wenn dein gewähltes Theme Formatvorlagen unterstützt, kannst du diese zum Erstellen von vordefinierten Beitragsformaten wie Kurzmitteilungen, Galerie, Zitat, Link, Bild, Audio, Video oder Standard verwenden.
Forum
In einem Forum kannst du dich virtuell Austauschen und Fragen stellen. Hier findet ein offener Austausch von Meinungen und Gedanken statt.
Header ist ein englisches Wort mit den Bedeutungen Kopf, Kopfdaten, Kopfzeilen, Einleitung, Vorspann. Hier können Zusatzinformationen oder ein Menü integriert werden.
HLML-Editor
Mit einem HTML-Editor kann man Webseiten mit HTML-Code erstellen und bearbeiten.
Hosting
Für deinen eigenen Internet-Auftritt benötigst du Zugriff auf einen Rechner, der immer über die gleiche Adresse erreichbar ist. Diese Server kannst du von Webhostern oder Provider mieten.
Kategorien funktionieren wie ein Inhaltsverzeichnis für die Webseite. So kann man übergeordnete Rubriken den einzelnen Beiträgen zuordnen.
Kommentare
Jeweils an Seiten und Beiträge kann ein Formular angehängt werden, über das kommentiert werden kann. Die Kommentarfunktion kann in den Einstellungen verwaltet werden.
Bilder, Videos oder Anlagen, die in die Seiten oder Beiträge eingebettet werden. Auch PDF-Dateien oder Präsentationen können mit einem Verweis aufgerufen werden.
Meta Titel
Die Metadaten als Ganzes sind ein Satz von HTML-Tags, die Suchmaschinen und Webcrawlern mitteilen, worum es bei deiner Webseite geht. Titel, Beschreibung und Keyword zu optimieren ist sinnvoll, um auf Google schnell gefunden zu werden.
Menüs
Verweisen aufseiten, hier kann man seiner Webseite eine Struktur geben. Es ist auch möglich, mehrere Menüs zu erstellen. So setzen viele die Datenschutzerklärung und das Impressum in den Footer.
MySQL
MySQL ist ein Datenbankverwaltungssystem. MySQL ermöglicht es der Datenbank, Informationen zu speichern und dir Zugriff darauf zu gewähren. Wenn Daten gespeichert, geändert oder gelöscht werden müssen, sendet WordPress eine MySQL-Abfrage an die Datenbank.
Newsfeeds ist die Vermittlung von neuen News, Informationen und Blogbeiträgen über einen RSS-Newsfeed. In sozialen Netzwerken bezeichnet der Begriff aktuelle Postings von abonnierten Seiten, die einem Mitglied im eigenen Profil als Neuigkeiten angezeigt werden.
Als Open Source wird Software bezeichnet, deren Quelltext öffentlich und von Dritten eingesehen, geändert und genutzt werden kann. Open-Source-Software kann meistens kostenlos genutzt werden.
Ein Permalink ist ein Hyperlink, der unverändert bleibt und somit dauerhaft auf einen Beitrag im Internet verweist.
Plugin
Ein Plugin ist ein PHP-Skript, welches nach der Aktivierung die WordPress-Installation um eine bestimmte Funktionalität erweitert.
Das Design deiner Webseite, soll auf allen Geräten optimiert und optisch ansprechend dargestellt werden.
Revisionen
WordPress speichert automatisch Revisionen (ältere Versionen) von Beiträgen und Seiten. Das kann bei ausführlichen Beiträgen oder beim Erstellen von Texten mit mehreren Autoren sehr praktisch sein, denn bei einem Fehler kann man auf eine frühere Version des Artikels zurückgreifen.
RSS-Feed
RSS ist die Abkürzung für „Really simple Syndication“. Damit ermöglicht RSS die Ausgabe von Inhalten einer Webseite (beispielsweise News) in einer speziellen, strukturierten Form.
Bezeichnen die verschiedenen Unterpunkte der Webseite. Meist sind die Seiten über das Menü erreichbar. Hier kann man auch die Struktur ordnen, wie z. B. Startseite, Über-uns-Seite usw.
Sidebar
Sidebar bedeutet übersetzt Seitenleiste und beschreibt damit bereits, wo sie zu finden ist. Eine Sidebar wird vor allem im Seitenbereich einer Webseite bzw. eines WordPress-Themes integriert. Hier kann man Widgets unterbringen.
Slider
Ein Slider steht für die automatische oder manuell vom Nutzer ausgelöste Wiedergabe von Bildern oder Videos.
Spam
Als Spam oder Junk werden unerwünschte, in der Regel auf elektronischem Weg übertragene massenhafte Nachrichten bezeichnet, die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden.
Ein WordPress-Tag ist eines der Standardwerkzeuge, mit dem du deine WordPress-Posts kategorisieren kannst. Jeder Beitrag kann mehrere Tags enthalten und Besucher können auf ein Tag klicken, um ähnliche Beiträge mit demselben Tag zu finden.
Themes
Themes sind Designvorlagen, die das Layout der Webseite bestimmen. Durch einen Wechsel des Themes kann das Design verändert werden, ohne dass die Inhalte verändert werden müssen.
WordPress besteht aus drei Teilen, WordPress selbst, die Plugins und die Themes. Für alle drei Komponenten kann es Updates geben.
URL
Spricht man von einem Link, ist eigentlich URL gemeint. Die Abkürzung URL steht für „Uniform Ressource Locator“, auf Deutsch bedeutet dies „einheitlicher Ressourcenanzeiger“. Es handelt sich dabei um einen Standard, mit dem bestimmte Inhalte aufgerufen werden.
Mit dem visuellen Editor kannst du deine Inhalte ähnlich wie in einem Textverarbeitungsprogramm erstellen, bearbeiten und formatieren.
Die Toolbar ist eine Werkzeugleiste in der WordPress-Administration. Diese obere Leiste bietet schnellen Zugriff auf verschiedene Seiteneinstellungen.
Widgets
Widgets sind kleine Bereiche mit Zusatzinformationen, wie Social Icons, ein Facebook-Feld, eine Liste deiner Blog-Kategorien. Widgets können an den Seiten, im Menü oder im Footer angeordnet sein, abhängig von den Möglichkeiten des gewählten Theme.
In unserer Schritt für Schritt Serie, möchten wir dich auf dem Weg zur eigenen Homepage begleiten. Vielleicht interessiert dich auch dieser Artikel: Content Management Systeme (CMS) wie du WordPress mit einem Klick einrichtest.